Sehr geehrter Besucher, sehr verehrte Besucherin, liebe Brüder und Schwestern,
als Distriktmeister heiße ich Sie und Euch herzlich willkommen auf der Webseite des Distriktes Niedersachsen und Sachsen-Anhalt der Freimaurergroßloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (kurz: A.F.u.A.M.v.D.).
Mir wird häufig die Frage gestellt, was ich unter Freimaurerei verstehe. Für mich ist das höchste Ideal der Freimaurerei eine von Humanität erfüllte Kultur. Hierzu bedarf es meines Erachtens einer gründlichen Aufklärung, damit dem Verstand über gefühlsmäßige Verbundenheit zum Recht verholfen wird. Die Befreiung von Vorurteilen hilft dabei, die eigene Vernunft zur Entfaltung zu bringen. Dabei hilt mir der Bund der Freimaurer.
Als Freimaurer trete ich für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit unter allen Menschen ein. Die Achtung der Menschenwürde ist daher für mich als Freimaurer unteilbar.
Falls Sie noch kein/e Freimaurer/in sind, aber Interesse an weiteren Informationen haben: unsere Mitgliedslogen führen regelmäßig öffentliche Veranstaltungen und Gästeabende durch, damit Sie die Freimaurerei kennenlernen können. Gerne stelle ich Ihnen den Kontakt zu einzelnen Logen – beziehungsweise für Frauen entsprechend zur femininen Freimaurerei – her.
Mit herzlichen Grüßen (Dr.) Alexander Trettin Distriktmeister NI/ST
Wir leben in bewegten Zeiten. Im privaten, geschäftlichen und gesellschaftlichen Bereich sind wir täglich dazu aufgerufen, uns anzupassen oder zu wandeln. Um diesen Veränderungen als Freimaurerbund besser begegnen zu können, bedarf es einer Weiterentwicklung desselbigen. Im Geiste der Freimaurerei laden wir Euch deshalb herzlich zur 1. Mitteldeutschen Zukunftswerkstatt vom 28. – 29.09.24 nach Dessau ein, die wir als Kooperation der Dessauer Loge „Zu den drei Säulen“ und dem Distrikt Niedersachsen/Sachsen-Anhalt der Großloge der A.F.u.A.M.v.D. – lehrartenübergreifend – gestalten wollen. Ziel ist es, gemeinsam die Zukunft unserer Logen im Allgemeinen sowie die Mitteldeutsche Freimaurerei im Besonderen zu gestalten und strategische Weichen für kommende Herausforderungen zu stellen.
Über 1.000 Seiten Literatur von Weltrang in guten 90 Minuten ohne Pause auf einer Bühne zu verkörpern und die überzeitlichen Konflikte dabei auszuspielen, auszufechten und mit und von Publikum auszuhalten – das war anstrengend. Allerdings durchaus der Mühe wert! Zum nunmehr letzten Mal wurde der Zauberberg als psychodramatische Lesung wohlfeil geboten und den Gästen, Suchenden, Brüdern und Schwestern in historischem Gemäuer vorgeführt. Verlegt in die weltentrückten Bergspitzen eines Sanatoriums, einer Versammlung von Kranken, die auf Heil-ung hoffen, anfangs engagiert streben und sich vertreten; den Suchenden, der sich müht, bilden und zu diesem Zweck formen zu wollen, erstickt sich im Fortlauf von Langeweile, Erschlaffung, Zehrung und Vergeblichkeit.
Den durch die Akte begleitenden Erzähler gibt ein desillusionierter Arzt, der als Tätigkeit Pharmazeutika verabreicht und privat sich selbst mit Zigarre und Schnaps selbst therapiert. Der Neophyt wird vielfach verführt und als Schachfigur zwischen den Spielern manipuliert und instrumentalisiert, nur durch kurzes Aufbäumen eigener Fragestellungen und ebensolcher Souveränität durchbrochen. Der kultivierte Humanist hält sich wortreich in Distanz, der konvertierte Jesuit sieht überall Falschheit und will durch Terror predigend missionieren. Die großen Antipoden fechten erst engagiert, leidenschaftlich, entschieden und überzeugt miteinander vor Publikum, dann immer mehr schleppend und belastet mit sich selbst bis zum eigenen Ekel des Überdrusses an sich selbst und den sich nicht zeigenden Verheißungen. Den Höhepunkt bildete sodann fatalistisch das Duell mit Waffen – Worte und Überzeugungen mögen später folgen. So war denn der Eindruck des Endes so atemverschlagend, dass auf die hervorragende Inszenierung eine angebotene Diskussion nicht folgen konnte. Danke dafür!
24. August 2024 – in der Kommisse Wolfenbüttel 19:00 Uhr 38300 Wolfenbüttel, Kommißstr. 5
Einlass ab 18:00 Uhr
Das letzte Theaterstück aus der Feder August von Kotzebues ist das Lustspiel „Der Freimaurer“. Der Einakter kam im Jahr 1818 auf die Bühnen in Deutschland, Österreich und Estland. Sein Erfolg wurde überschattet vom tragischen Tod des Theaterdichters im Jahr 1819.
23. August 2024 – im Festsaal Logenhaus 19:00 Uhr 38300 Wolfenbüttel, Kanzleistr. 4
Einlass ab 18:00 Uhr
Krebsüberlebender Arzt aus Frankfurt motiviert und hält Vorträge!
Motivation für ein Leben trotz Krebserkrankung Wie Sie Ihre mentale Stärke nutzen können. Vortrag „Diagnose Krebs – Mit Optimismus Leben verändern“ am Freitag, den 23.08.2024 in 38300 Wolfenbüttel, Kanzleistraße 4 von Dr. med. Bernd Schmude Motivationscoach, Arzt und Krebsüberlebender, 1.Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins STARK gegen KREBS e.V. Frankfurt. Eintritt ist frei. Kann man ein Thema wie „Krebserkrankung“ anschaulich, verständlich und unterhaltsam vermitteln? Ohne erhobenen Zeigefinger? Und darf man das? Ja, man darf! Und man muss! Auf erfrischende und humorvolle Art und Weise erhalten Sie in meinem Vortrag Tipps zur praktischen Umsetzung: # Selbstheilungskräfte reaktiviere # Stärkung des Immunsystems # Bewegung und Sport # Ernährung
Ich gebe Ihnen Antworten auf die Fragen: Wie verstehe ich, besser mit einer Krebserkrankung oder mit einer chronischen Krankheit zurechtzukommen? Welche präventiven Maßnahmen helfen mir als junger Mensch, um einer Erkrankung vorzubeugen? Mit welcher Motivation bewältige ich mein Leben effizienter? Und wie kann ich als Familienmitglied oder Freund einen Menschen durch diese herausfordernde Zeit begleiten? Ich motiviere Sie, baue Sie auf! Entdecken Sie Ihre mentale Stärke und Ihren Willen, dem Krebs die Stirn zu bieten. Für sein Engagement hat Dr. Schmude 2021 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. Interessenkonflikte durch Pharma-Sponsoring bestehen bei uns nicht. Wir sind unabhängig und niemandem verpflichtet. Ideologiefreie und ganzheitliche Betrachtung der schulmedizinischen und komplementärmedizinischen Therapiemöglichkeiten stehen bei uns im Vordergrund.
Im August 2021 kam sein Buch „Zitrone im Kopf“ auf dem Markt. Die 3te komplett im Design und Gestaltung überarbeitete und erweiterte Auflage kam 2024. Unser Begleitbuch zum Vortrag, enthält diesen und noch etwas mehr! Das Buch „Zitrone im Kopf“, als Wegbegleiter im Umgang mit Krebs und Krankheit. Ein Motivationsbuch für Menschen, die direkt oder indirekt von Krebs betroffen sind. Eine Unterstützung – nicht nur für Erkrankte, auch im Sinne der Prävention. Mit Optimismus, ganzheitlicher Therapiebetrachtung, sinnvoller Ernährung und Sport Psyche und Immunsystem stärken. Es bietet wertvolle Information im Umgang mit einer Erkrankung. Es ist nicht nur ein Motivationsbuch für Krebsbetroffene, auch für Angehörige oder Freunde von Betroffenen kann es hilfreich sein! Nicht nur bei Krebs, auch bei chronischen Krankheiten und präventiv nützlich! Infos auf unserer Webseite, Bestellungen über www.Zitrone-im-Kopf.de oder über den Buchhandel. Der Reinerlös kommt karitativen Einrichtungen zugute. Weitere Infos: www.STARKgegenKREBS.de Facebook: STARK gegen KREBS – Instagram: stark_gegen_krebs Kostenlose Beratungshotline: 069 – 12 01 84 94
Gut besucht war die Filmvorführung und vielfältig durchmischt die Teilnehmer. Ein wunderbarer (auch Gäste) Abend, der die Staunenden durch die Welten des Bundes über den Globus in die Weltbruderkette mitnahm. Wir reisten durch den Ursprung im Westen in Schottland und (Neu)England an die Südspitze der bewohnten Welt um über die Nordspitze im zweiten Teil in den Osten zu gelangen. Überraschend und tief waren die Ein-Sichten in die Gepflogenheiten und Gewohnheiten der Brüder und Schwestern, die sich in ihrer Einzigartigkeit doch auf demselben Fundament vereinen um den einen alten Menschheitstraum in ihren jeweiligen Weise zu realisieren.
Die Fortschrittlichkeit im nahen und mittleren Osten begeisterten und fanden ihren gewünscht bewegten Ausklang in einem bewegten und bewegenden spontanen Diskurs aus ebensolchem Plenum, was neben dem Gesehenen, das vor Ort und überzeitlich sowie Zeitgeistliche gemeinsam in respektvollen und diversen Hinsichten beleuchtete. Obwohl dadurch erst der Anfang gemacht, endeten wir mit besseren Fragen für die anstehende Arbeit, weitere Öffentlichkeit und die fast schon gewohnte Überraschung der Gäste angesichts der Unbekanntheit der Werte und des Wesens unseres ehrwürdigen Bundes.
17. August 2024 in der Kommisse Wolfenbüttel 19:00 Uhr 38300 Wolfenbüttel, Kommißstr. 5
Meister Goethe
Locarno im Oktober 1925: Der von starkem Fieber geplagte Gustav Stresemann erinnert sich daran, wie ihm die Lektüre von Goethes Werken immer wieder neue Kraft verlieh, damit er seinen eigen politischen und freimaurerischen Weg weiterverfolgen konnte.
Über Goethe den Dichter und Goethe den Freimaurer ist im Laufe der Zeit bereits sehr viel gesagt und noch viel mehr geschrieben worden. Für die Freimaurerei gilt das gleiche, obwohl nicht alles davon der Wahrheit entspricht. Dennoch sollen einige Aspekte des Themenkreises in dieser szenischen Lesung skizziert werden, die vielleicht so noch nicht bekannt sind und bei denen auch Goethe selbst zu Wort kommen wird.
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